Neue Tovertafel für Werk 3

Aktivierung und Beschäftigung sind eine wichtige Aufgabe in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Sie strukturieren nicht nur den Tag, sie helfen auch, die Fertigkeiten der Menschen mit Behinderung zu halten und auszubauen. Deshalb freuten sich die Bonner Werkstätten ganz besonders über die von der Geschwister Rosenbaum-Stiftung gespendete Tovertafel. Vor Ort übergaben Stiftungsgründer Fritz Rosenbaum und Stefan Schmitz, Vorstand der Stiftung, die Tovertafel stellvertretend an Doris Berchtold-Sprich, Mitglied des Aufsichtsrates der Bonner Werkstätten, und Werksleiter Andreas Schuhen sowie an die Werkstattmitarbeiterinnen und -mitarbeiter Mohamed Grüvercin, Alexandra Krüger Margarethe Rosenbaum.

Bei der Tovertafel handelt es sich um eine Spielekonsole speziell für Menschen mit geistiger Behinderung oder Menschen mit Demenz. Die Tovertafel ist ein an der Decke verankerter Lichtprojektor, der speziell für die Zielgruppe entwickelte Spiele auf einen Tisch, den Boden oder andere flache Oberflächen projiziert. Dort können sie von einem oder mehreren Spielerinnen und Spielern gespielt werden. Neben Memorys und Puzzles gibt es auch Berührungsspiele, bei denen einfache Berührungen bunte und spannende Reaktionen auf der bespielten Oberfläche auslösen und so die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre eigene Selbstwirksamkeit erfahren lassen.

Ihren Einsatz wird das neue Aktivierungs- und Beschäftigungsangebot vor allem bei den Werkstattmitarbeiterinnen und -mitarbeitern des Arbeitsbereiches für Heilpädagogisches Arbeiten finden. (Im Arbeitsbereich für Heilpädagogisches Arbeiten betreuen und fördern die Bonner Werkstätten Menschen, die eine besonders enge und spezialisierte Form der Begleitung benötigen.) Die Tovertafel wird aber allen Werkstattmitarbeiterinnen und -mitarbeitern zugänglich sein, sodass sie von möglichst vielen Menschen genutzt werden kann.

Zurück zum Newsroom

Neueste Beiträge

  • 1

    Das war der Boys‘ Day 2023!

  • Am 27. April war es wieder so weit: Boys‘ Day! Den Jungen-Zukunftstag gibt es seit 2011 und an diesem Tag haben Jungen die Gelegenheit, in „typisch weibliche“ Berufe hinein zu schnuppern. Der Boys’ Day ist eine Aktion des bundesweiten Netzwerks und Fachportals „Neue Wege für Jungs“ und Teil der Bundesinitiative „Klischeefrei – Nationale Kooperationen zur Berufs- und Studienwahl – frei von Geschlechterklischees“. Die Initiative hat zum Ziel, eine geschlechtergerechte Berufs- und Studienwahl in Deutschland zu etablieren.

    Einen Tag lang haben wir die Türen zu unseren Einrichtungen geöffnet und den Schülern ermöglicht, bei uns zu schnuppern und erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Insgesamt waren 30 Teilnehmer dabei. Unsere Angebote waren vielfältig, die Jungs hatten die „Qual der Wahl“: Kita, Wohnstätte, Werkstatt…

    Es war ein toller Tag mit vielen tollen Besuchern in unseren Einrichtungen. Unser Fazit: Der Unternehmensverbund wird sich auch weiterhin stark dafür machen, dass junge Menschen unabhängig von ihrer Geschlechtszugehörigkeit einen Beruf bei uns finden, der zu ihren Stärken, Interessen und ihrer Lebensplanung passt und ihnen Spaß macht. Ob Mädchen oder Junge: Wir heißen Interessenten willkommen und wir fördern unsere Auszubildenden.

  • 2

    Boys‘ Day goes Bonner Werkstätten am 27. April

  • Adé Klischee: Für mehr Vielfalt und Chancengerechtigkeit

    Am Boys’ Day lernen Jungen Berufe und Studiengänge aus den Bereichen Erziehung, Soziales, Gesundheit und Dienstleistung kennen. Der sogenannte „Jungen-Zukunftstag“ ist ein bundesweites Projekt zur Berufs- und Studienorientierung der Schüler. Natürlich sind wir dabei und machen mit!

  • 3

    Professorin Dr. Gabriele Moos in den Aufsichtsrat der Bonner Werkstätten Lebenshilfe Bonn gGmbH gewählt

  • Die Gesellschafterversammlung der Bonner Werkstätten hat die Professorin Dr. Gabriele Moos in den Aufsichtsrat der Bonner Werkstätten Lebenshilfe Bonn gGmbH berufen.

Unsere Arbeit

Unsere Arbeit

Unsere Dienstleistungen

Unsere Dienstleistungen

Zum Newsroom